Die Kraft der Anziehung

Glaubst du an die Kraft der Anziehung?

Schau dich mal um. Leg die Hand aufs Herz und stell dir die Frage: Bin ich zufrieden mit meiner aktuellen Lebenssituation?

Mit meiner Beziehung? Mit meinem Beruf? Mit meiner Stimmungslage? Ist das das, wie ich mir mein Leben vorgestellt habe?

Wenn nicht, stell dir mal die Frage, wie hast du es dir vorgestellt? Was waren und sind deine Ziele im Leben? Deine Wünsche?

Oder schwimmst du von einem Tag in den nächsten ohne Ziel? So lange du nicht definierst, was du möchtest, kann sich dein Leben gar nicht in die gewünschte Richtung entwickeln. Weil du ja keine Richtung definiert hast! Und so treibst du ziellos umher.

Wenn Du nicht weißt, wohin du gehst, wirst du wahrscheinlich woanders landen.

-Lawrence J. Peter-

Und wenn du Wünsche hast, hast du das Gefühl, dass es sowieso nicht klappen wird?

Ja, dein Verstand kann es nicht glauben, weil dein Verstand nur aus dem Bekannten leben kann, nur aus den vergangenen Erinnerungen und Erfahrungen. Und das waren ja bisher nicht die, die du dir ersehnt hast. 

Also: Mal ehrlich zu dir sein und notieren, wie du dein Leben gerne hättest! Ohne Grenzen und ohne Wenn und Aber! 

Und dann kommt der Schritt, den dein Verstand noch weniger begreifen will. Ja, er wehrt sich mit Ablehnung und Abwertung gegen diese Worte: „Alles totaler Quatsch, klar geht das, wenn man auf einem Ponyhof lebt“, er redet sich raus: „Ich kann meinen Job nicht kündigen, ich habe eine Familie, ich habe Verantwortung, blablabla.“ Der ganze Mist!

Und Schwups machst du dich zum Opfer der Umstände und siehst dich nicht als Schöpfer deines eigenen Lebens an.

Ich sage nicht, dass es einfach ist, ich sage nicht, dass keine Ängste hochkommen (das werden sie, das kann ich garantieren). Es werden Unsicherheiten, Ängste und Selbstzweifel aufkommen.

Aber seine Träume zu verwirklichen, heißt eben aus der Komfortzone ausbrechen, dann kannst du Schöpfer deiner Umstände werden. Also definiere, was du dir für dein Leben wünscht!

Steh zu deinen Zielen und Schritt für Schritt werden sich Möglichkeiten ergeben, die vorher nicht da waren, du darfst sie nur sehen und mit offenen Händen annehmen.

Und ganz wichtig: Stell dir vor, dass du schon alles hättest, dass du dich schon voll und ganz in der Situation befindest, dann kannst du es mit der positiven Energie heraus wünschen, die dein Traum benötigt. Und aus diesem guten Gefühl: Schrei es ins Universum raus! 

Das bedeutet wünsche es dir aus der Fülle und Vollkommenheit heraus und nicht aus dem Mangel.

Denn du ziehst die Sachen an, die in deiner Frequenz sind und wenn du niederfrequentiert bist, wirst du die Dinge anziehen, die die gleiche Frequenz haben.

Also definiere in guter Stimmung und so genau wie möglich. 

Lächerlich? Was spricht dagegen, es einfach mal auszuprobieren? Das Nein zu deinem gewünschten Leben hast du dir schon vorher eingeholt, wenn du es nicht probierst. Viel Spaß!

Alles Liebe, Viktoria.

©Viktoria Stark

Sag JA zum Leben!

Ist dir bewusst, dass das Leben endlich ist?
Lebst du auch so?

Wir leben unser Leben und nehmen es oft als Selbstverständlichkeit hin.

Wir erblicken die Welt und es folgt:

– Mamas Brust – Schnuller -Windeln – Bauklötze – 
– Puppenstube -Gezanke -Geplärre- Sommerurlaub –
– Einschulung – Schultüte -Lesen -Schreiben- Rechnen –
– Freunde – Ferien – Schulwechsel –
– Pubertät – erster Kuss – Lernen – Schule-ist-Scheisse- Einstellung –
– Partys – Freunde – Führerschein -Schulabschluss –
– Auszug – Studium – Ausbildung – noch mehr Partys –
– Abschluss – Beruf – Partnerschaft – Familie – ….

Oder etwa nicht??

Sag JA zum Leben. Irgendwann ist es vorbei!

Auf einmal schaust du dich um und hast bereits dein halbes Leben gelebt. Vielleicht bemerkst du, dass etwas nicht stimmt. Das du auf einmal unzufrieden bist. Oder hast es schon lange gespürt. Vielleicht wirst du es nie bemerken. Vielleicht erst, wenn es zu spät ist. Falls du es bemerkt hast und es dir selbst eingestanden hast, ist das schon ein wesentlicher Schritt. Denn sonst ist eine Veränderung nicht möglich.

Doch auch die Einsicht bringt noch keine Veränderung. 

Es benötigt noch viel mehr. Es benötigt Mut!

Denn: Die meisten von uns haben Träume. Träume, was sie machen möchten und Träume, wer sie sein möchten. Aber es gibt da so ein schönes „Wenn“. 

„Wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe.“

„Wenn ich das nötige Geld habe“

„Wenn das Kind aus dem Haus ist“

„Wenn ich Renter/in bin“. 

Es gibt so viele Einwände. Und zeitgleich sind es doch, ehrlich gesagt, einfach nur schöne Ausreden. 

Ausreden, um das Leben zu leben??
Wir lassen unser Leben verstreichen und warten auf etwas besseres, was nicht kommen wird, wenn wir es nicht selbst tun.

Ganz ehrlich: Es ist der langsame Tod.

Harte Worte, ich weiß. Und nun anders gefragt:
Was würdest du tun, wenn die Zeit begrenzter wäre?
Du wüsstest, du hättest wirklich nur noch ein Jahr zu leben? Die Tage vor Augen hättest? Würdest du weiterhin genau das tun, was du jetzt tust?

Die meisten würden anders Leben, die meisten wären mutiger und würden sich nicht mehr einschränken lassen, nicht von anderen und nicht von sich selbst. 

Den Mut zu haben sein eigenes Leben nach seinen Vorstellungen zu kreieren und seinem Leben den ganz persönlichen Sinn zu geben. Den Weg zu gehen, der einen glücklich macht. Es erfordert viel Kraft sich nicht beeinflussen zu lassen und seinen eigenen Lebensweg zu gehen. Sich von Erwartungen der Eltern, gesellschaftlichen Vorstellungen und Bemerkungen anderer zu lösen und seinen eigenen Ängsten zu lösen.

Stattdessen sitzen wir vor unseren Mobiltelefonen und schauen uns an, wie andere Menschen, die wir nicht kennen und denen wir vermutlich nie begegnen werden, genau das machen, was wir gerne würden: Träume leben. Das Leben leben, was du dir wünscht.

Der Alltag spannt uns häufig ein. Wir arbeiten viel zu viel. Hetzen von Termin zu Termin. Das, was häufig auf der Strecke bleibt, sind wir selbst und damit das Gespür, was wir eigentlich mit unserem Leben machen möchten. 

Was wir uns häufig nicht eingestehen? 

Wir haben Angst.

Wenn ich mich auf den Weg mache, kann ich hinfallen. 

Wir alle haben Angst vor dem Neuen, Unbekannten, wir haben Angst vor Unsicherheit. Wir haben Angst, alte Wege zu verlassen. Wir haben Angst, dass wir es nicht schaffen, wir haben Angst, ausgelacht zu werden. Wir haben Angst vor Kritik, wir haben Angst zu scheitern. 

Wenn ich es bei einem Traum belasse, kann ich sicher sein, dass ich es hinkriegen würde und die Schuld auf die äußeren Umstände schieben. Doch wenn ich beginne meine Träume zu verwirklichen, dann kann es sein, dass ich merke, dass es verdammt anstrengend ist und ich an meine persönlichen Grenzen komme und vielleicht auch nicht schaffe. 

Träume verwirklichen bedeutet: sich aus der Komfortzone zu bewegen.

 Ja, es braucht Mut für Veränderung. Es braucht Kraft und Disziplin. 

Die meisten von uns sind nicht bereit ihr Leben in die richtige Richtung zu verändern, weil es Anstrengung bedeutet. Alte Muster sind eingefahren und gehen leicht von der Hand. 

Zudem ist es so viel schöner sich am Abend auf ein Glas Wein mit der besten Freundin zu treffen oder es sich vor Netflix gemütlich zu machen mit der Lieblingsserie. Einfacher als an seinen Plänen zu arbeiten. Für neue Muster muss man sich erst überwinden. Es benötigt Anstrengung, Investitionen, das Aushalten von Unsicherheiten und Ängsten und auch Geduld mit sich selbst. Die meisten sind nicht bereit die aktuellen Vergnügungen für längerfristige Ziele zu opfern. Kurzfristige Befriedigung steht vor langfristiger Zufriedenheit. 

Niemand kann sagen, ob das Neue die ersehnte Veränderung bringt. 
Aber eines ist klar: Es wird auf jeden Fall anders werden.

Osho sagte: „Mut bedeutet nicht angstfrei durchs Leben zu schreiten, sondern trotz aller Ängste in die Ungewissheit zu gehen.“

Es ist die Angst das Gewohnte zu verlassen, es ist die Angst, seine Bequemlichkeiten loszulassen, es ist die Angst zu versagen. Und so belügen wir uns lieber selbst und sagen uns, dass wir es schon gemacht hätten, wenn die Umstände andere gewesen wären und gestehen uns selbst nicht ein, dass wir allein die Verantwortung dafür tragen, unsere Träume zu verwirklichten.

Und nun?? Sind wir alles Versager? Ist das das Resumée? 

Nein!!

Übernimm die Verantwortung für deine Träume. Überwinde deine Ängste.

  1. Mut-Schritt: Gestehe dir ein, was deine Träume sind

Ja, kaum zu glauben, das ist der erste Schritt. Denn es gibt viele Menschen, die sich nicht trauen, sich ihre eigenen Träume selbst einzugestehen. Sie selbst tun es als Hirnspinnerei ab.

Träum dich mal hinein, wie würde dir die Vorstellung gefallen, wenn du diese Hirnspinnerei leben könntest? 

2. Mut-Schritt: Frage dich, wovor du Angst hast.

Meistens sind es Ängste, die immer wieder in unserem Leben ein Hindernis waren. Ist es die Angst aufzufallen? Kritisiert zu werden? Die Angst vor Neuem? Die Angst etwas zu riskieren? Schau hin, wovor du immer weggerannt bist. 

3. Mut-Schritt: Schreibe dir dein Ziel auf, wie es genau aussehen soll?

Deine absolute Wunschvorstellung. Die Wunschfee- Sache: Wenn eine Wunschfee kommen würde und du dir alles wünschen würdest, wie würde dein Leben aussehen?

4. Mut-Schritt: Realität hinzuziehen

Mache eine Liste zur Verwirklichung. Klar, eventuell ist es sehr viel, aber du musst nicht alles auf einmal meistern. Fange klein an. Step by Step. Jeden Tag 1% mehr. 

Du willst ein Buch schreiben? Schreibe einige Sätze, schreibe grob eine Struktur, Fasse Stichwortartig, was du in ein Kapitel hineinnehmen möchtest. Überfordere dich nicht.

Wenn du nicht täglich die Zeit nehmen möchtest, plane dir zwei feste Tage dafür ein. Stell dir einen Wecker.

Auch wenn dir nichts einfällt, beschäftige dich mit dem Thema. Schreibe dir einen Brief, wieso es für dich wichtig ist, was es dir bedeuten würde, deinen Traum zu leben.

5. Mut-Schritt: Tausche dich aus.

Erzähle es Freunden, Schau ob du Inspirationen, Ratschläge, Ideen bekommst. Kennst du bereits Menschen, die ähnliches machen? Sprich sie an, komm in Kontakt. Frag nach. Schreie deine Idee ins Universum. Und wichtig: Stehe zu deiner Vision und zu dir selbst!

Frag dich zwischendrin: Träumerei oder realistischer Traum?

Träume bedeuten manchmal auch Verzicht. Hast du geplant auszuwandern, heißt es auch, dass du Freunde und Familie längere Zeit nicht mehr siehst. 

Ein neuer Job kann bedeuten, dass du eine gewisse Zeit keine sicheren Einkünfte hast. Was müsstest du an deiner aktuellen Lebenssituation ändern?

Überlege dir: Was müsstest du dafür alles aufgeben? Umstrukturieren?

Wäre es schade, dass aufgeben zu müssen? Bist du bereit dazu?

6. Mut-Schritt: Frage dich, für wen du lebst.

Wofür sind wir hier? Unser halbes Leben werden wir darauf vorbereitet, einen sicheren Job zu finden und irgendetwas zu werden. Wir tun dies, gründen eine eigene Familie und erzählen unseren Kindern dasselbe, in der Hoffnung, sie sind mutig genug, ihren oder noch schlimmer unseren Traum zu verwirklichen. Meistens sagt uns jedoch niemand, dass wir auch hier sein dürfen, um Spaß zu haben, dass wir uns selbst verwirklichen und unsere Träume leben dürfen.

Frage dich, ob du hierhergekommen bist um im Laufrad weiterzulaufen oder deiner Bestimmung nachzugehen? 

Sag Ja zu deinen Ideen. Sag Ja zu deinen Träumen. Sag Ja zu dir selbst.